Einwandfreies „Luftbildwetter“ ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für gelungene Luftaufnahmen. Nur eine stabile Hochdruckwetterlage
kann diese Bedingung erfüllen.
Um optimale Wetterbedingungen für Ihre Aufnahmen nutzen zu können, ist das regelmäßige Beobachten der Großwetterlage sowie die
Auswertung der Wettervorhersagen erforderlich.
Vor jedem Start zu einem Luftbildflug erfolgt außerdem die persönliche Beratung durch den „Deutschen Wetterdienst“ (DWD), Spezialgebiet Luftfahrt. Der DWD gibt uns detailliert Auskunft über das aktuelle Wettergeschehen und dessen weitere Entwicklung im Zielgebiet/ Luftaufnahmegebiet.
Diese vielseitigen Informationen sowie unsere jahrzehntelange Erfahrung fließen ein in die Vorbereitung und Durchführung des Luftbildfluges.
Besonders bei großflächigen Aufnahmeobjekten erfordert der zwangläufig größere Aufnahmeabstand (Flughöhe) hervorragende Sichtverhältnisse. Hier ist schon der geringste Dunst schädlich für die Aufnahmequalität. Bei kleinflächigen Aufnahmeobjekten ist das nicht ganz so gravierend.
Wolken können sich sehr negativ auswirken, da sich durch die Wolkenschatten auf dem Aufnahmeobjekt dunkle und helle Bereiche ergeben. Im ungünstigen Fall wird dadurch die Luftaufnahme „zerrissen“.
In allen Fällen, ob kleinere oder größere Aufnahmeobjekte, ist die richtige Aufnahmehöhe und -richtung mit einer sorgfältig gewählten Brennweiteneinstellung von entscheidender Bedeutung.
Neben den dargelegten Vorüberlegungen werden natürlich die Kundenwünsche - in Übereinstimmung mit der bestmöglichen Perspektive des Aufnahmeobjektes - beachtet.